Hogast stagniert erstmals

Im per 30. April abgeschlossenen Geschäftsjahr musste Hogast, Österreichs führende Einkaufsgenossenschaft für Hotellerie und Gastronomie, erstmals auf Umsatzsprünge verzichten. Das zeigen die vorläufigen Zahlen für 2009/2010. Trotz Rückgängen im Tourismus dürfte das Unternehmen die seit der Gründung vor 34 Jahren bestehende Serie an Umsatzrekorden knapp fortsetzen. Ein Prozent Umsatzzuwachs bedeutet gleichzeitig, dass mit 603 Millionen Euro eine weitere Hürde überwunden werden konnte.

 

 

 

 

Weit stärker als der Umsatz wuchs die Zahl der Mitgliedsbetriebe von 1951 auf nun bereits 2069. „Wir haben die touristische Krise wohl zu spüren bekommen. Für die Detailanalyse der Geschäftsentwicklung benötigen wir aber erst die endgültigen Zahlen“, will

Hogast-Geschäftsführerin Barbara Schenk keine vorschnellen Schlüsse ziehen. Insgesamt  entspreche das Ergebnis der Entwicklung im heimischen Tourismus, die von leichten Rückgängen auf hohem Niveau gekennzeichnet sei.

 

 

Die Werte der drei Tochterunternehmen zeigen ein unterschiedliches Bild. Hogast Deutschland stagnierte sowohl beim Umsatz (52 Millionen Euro), als auch den Mitgliedszahlen. Aufholbedarf scheint es weiterhin beim auf Einkaufsvorteile für kleinere Hotel- und Gastronomiebetriebe spezialisierten „Hotel Gastro Pool“ zu geben. 36,9 Millionen Euro stehen für ein Umsatzplus von 36 Prozent, das leicht über dem Zuwachs an Mitgliedern (auf 801 Betriebe) liegt. Sprunghaftes Wachstum zeigt auch die 2007 erworbene 51-Prozent-Beteiligung an Handover. Die Einkaufsorganisation für Bildungs- und Krankeneinrichtungen wuchs um 40 Prozent auf 16 Millionen Euro Umsatz.

 

 

Die Werte der drei Tochterunternehmen zeigen ein unterschiedliches Bild. Hogast Deutschland stagnierte sowohl beim Umsatz (52 Millionen Euro), als auch den Mitgliedszahlen. Aufholbedarf scheint es weiterhin beim auf Einkaufsvorteile für kleinere Hotel- und Gastronomiebetriebe spezialisierten „Hotel Gastro Pool“ zu geben. 36,9 Millionen Euro stehen für ein Umsatzplus von 36 Prozent, das leicht über dem Zuwachs an Mitgliedern (auf 801 Betriebe) liegt. Sprunghaftes Wachstum zeigt auch die 2007 erworbene 51-Prozent-Beteiligung an Handover. Die Einkaufsorganisation für Bildungs- und Krankeneinrichtungen wuchs um 40 Prozent auf 16 Millionen Euro Umsatz.

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar