Schnee für die Tournee-Schanzen

Die vier Schauplätze der Vierschanzentournee der Skispringer können aufgrund der herrschenden Temperaturen frühzeitig mit der Beschneiung loslegen.

Dank der aktuellen kalten Nächte können die Organisatoren der publikumswirksamsten Traditionsveranstaltung früher als in den Jahren zuvor mit der Schneeproduktion beginnen. Während der Sportclub Bergisel als Organisator des Innsbrucker Bergiselspringens (Qualifikation 3.1./Wettkampf 4.1.2014) im 1300 Meter hohen Schmirntal bereits mehr als 2.000 Kubikmeter Schnee auf Vorrat hat, starteten in dieser Woche auch die Verantwortlichen in Oberstdorf (28./29.12.), des Neujahrsspringens in Garmisch-Partenkirchen (31.12.2013/1.1.2014), sowie in Bischofshofen (Qualifikation 5./ Wettkampf 6.1.2014) mit der Schneeproduktion. „Wir brauchen noch insgesamt drei kalte Nächte, dann haben wir genug Schnee für das Auftaktspringen in Oberstdorf“, erklärt Stefan Huber, Generalsekretär der Vierschanzentournee. Gemäß Wetterprognose hat sich dieser Wunsch Ende November bereits erfüllt.

Nicht nur die Vorbereitungen laufen an allen Tourneeorten auf Hochtouren, auch der Kartenvorverkauf hat ein Rekordniveau erreicht. „Für das Bergiselspringen in Innsbruck sind bereits 7.000 Tickets verkauft. So eine hohe Nachfrage hatten wir zu diesem Zeitpunkt noch nie“, freut sich Tourneepräsident Alfons Schranz. Auch an den anderen Tourneestationen ist der Andrang hoch. „Nach dem guten Start des deutschen Teams beim Weltcupstart in Klingenthal hat die Nachfrage noch einmal angezogen“, erklärt Stefan Huber. Derzeit sind über den Print@home-Ticketservice der Vierschanzentournee unter www.vierschanzentournee.com noch ausreichend Tickets in allen Kategorien verfügbar. Ebenso über die Tickethotline in Österreich +43 (0)720 3030970.

 

 

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