Jetzt geht’s heiß her auf den Pisten des Gasteinertals. Denn in Anlehnung an eine historische Idee können sich höllisch gute Skifahrer nun zum „Gasteiner Skiteufel“ küren lassen. Skimania.at durfte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, sich als einer der ersten in des Skiteufels Küche zu begeben. Die fünf Inkredenzien des Menüs: Buckelpiste, Geländefahren, Pistenästhetik, Riesenslalom und lange Abfahrt. All das garniert mit Skilehrerschmäh Marke Christian Zehentner – und man glaube mir: Als wahres Renommierstück der Skilehrergilde verbindet er skitechnische Perfektion mit Herzlichkeit und Humor. Die Bezeichnung „Gasteiner Skiteufel“ hat er von seinem Vater übernommen, der vor 40 Jahren ambitionierte Skikursteilnehmer abschließend zur so genannten „langen Abfahrt“ animierte. Wer mit dem Skilehrer bis ins Tal mithielt erhielt den „Goldenen Skiteufel“.
Ohne Beschneiungsanlagen stünde Österreich diesen Winter um 900 Millionen Euro ärmer da. Mag diese vom Obmann der Seilbahnen Franz Hörl kolportierte Zahl auch in die Kategorie Lobbying-Konstrukt gehören – einst gab es dafür die Bezeichnung Milchmädchenrechnung – bleibt die Tatsache bestehen: Ohne der kräftigen Investitionen in Schneemaschinen würde in diesen Jännertagen der Wintertourismus auf Sparflamme kochen. Wie aktuell jene Voralpenregionen belegen, die ohne Schnee auskommen müssen.