Ski Guide Austria 2014

Der Österreichische Skigebiete-Führer – in der 5. Ausgabe stärker denn je

Das einzige „Weißbuch“ für Österreichs Wintersportler feiert ein kleines Jubiläum. Der seit 11. November 2013 im gut sortierten Buchhandel und bei Amazon erhältliche Ski Guide Austria 2014 ist bereits die fünfte Ausgabe des ersten Skigebiete-Führers. Er bietet einen Komplettüberblick über den Wintersport in Österreich und schließt damit eine Lücke, die es bis zu seinem erstmaligen Erscheinen gegeben hat. Bei einem Rekordumfang von 444 Seiten – 32 Seiten mehr als im Jahr davor – wird Österreichs Skisport und dessen Umfeld in allen Facetten dargestellt. Wobei auch im Ski Guide Austria 2014 wieder zahlreiche Neuerungen zum Kauf animieren:

So widmet sich das Buch dem Thema Wiedereinsteiger, das diesen Winter verstärkt mit maßgeschneiderten Angeboten nach dem Motto „Skifahren in drei Tagen“ bedient wird.Dass Skifahren kein billiges Vergnügen ist, kann der Leser anhand der aktualisierten Liftpasspreise erkennen. Die Tageskartenspitzenreiter wie der Arlberg, Ischgl und Sölden (48 Euro) schrammen schon hart an der „50er-Schmerzgrenze“. Die Kitzbüheler Allstar Card für die Großregion kostet sogar 49 Euro (die Normalkarte 47 Euro). Die Ticketpreise legen damit um rund elf Prozent über denen des Jahres 2010, als der Ski Guide Austria zum ersten Mal erschienen ist. Die günstigsten Liftpreise liegen bei exakt der Hälfte der genannten Gebiete; dazu kommen noch zahlreiche Ermäßigungen. Das Preis-Leistungsverhältnis ist insgesamt nach wie vor stimmig – insbesondere im internationalen Vergleich.

 

Wer die Preise zu den angebotenen Pistenkilometern in Relation setzt, wird diesen Winter seine Überraschungen erleben: Wo vorhanden, wurde die vom Seilbahnverband empfohlene neue Berechnungsformel (nach Falllinie bzw. Hektar) berücksichtigt. Manche Skigebiete „schrumpften“ dadurch um ein Drittel.

 

Ebenfalls neu sind Reportagen zu den immer beliebter werdenden Skitouren. So trat Herausgeber Günter Fritz zu Österreichs „Nationaltour“, der Überquerung des Dachstein-Gletschers an während Autor Fred Fettner den neuen Tourenskipark im Salzkammergut erprobte.Zu erfahren ist aber auch wie sich die Kitzbüheler Streif „anfühlt“, oder wo man sich selbst als Skirennläufer fühlen darf. Und sei es nur im NostalSki-Look.Weil Sicherheit auf und neben der Piste ein Thema bleibt, wurde dieses mit zahlreichen Tipps garnierte Kapitel mit Wissenswertem rund um die Helikopter-Rettung erweitert.

Bei Technik und Komfort ist Österreichs Wintertourismus top. Um das zu unterstreichen zeichnete das Ski Guide-Team wieder besonders innovative und kreative Anbieter mit speziellen Awards aus. Erstmals gibt es heuer eine Hall of Fame, in der alle bisherigen und die aktuellen Preisträger aufgelistet sind.

Im umfangreichen Teil, der sich den jüngsten Ausrüstungstrends widmet und unter anderem Franz Klammers „World Skitest“ enthält, sind erstmals Schneeschuhe und Lawinen-Airbags dargestellt.

Im Ski Guide Austria 2014 finden sich wie gewohnt mehr als nur alle über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Vorzeigegebiete. Wobei die 61 größten, wichtigsten und interessantesten sowie die acht Gletscher-Skigebiete inklusive Pistenpanoramen dargestellt werden, alle anderen mit Kurzbeschreibungen und Kontaktinfos. Das summiert sich auf rund 200 Regionen, in die sich die Anreise für Wintersportler und Schneefans lohnt. Die Darstellung der Wintersportorte beschränkt sich nicht nur auf Hard Facts wie Pistenkilometer und Anzahl der Lifte, sondern geht wesentlich tiefer: Die Autoren, selbst begeisterte Skifahrer, haben die meisten Gebiete persönlich befahren und liefern Eindrücke über deren Besonderheiten.

Doch was hilft das schönste Urlaubsziel, wenn man sich dort vor Kälte zitternd mit dem falschen Ski ins Tal quält. Deshalb wurde auch in dieser Ausgabe wieder ein besonders umfangreicher Teil gestaltet, in dem Ausrüstung und Material die Hauptrolle spielen.

Vom Aufbau her ist der Ski Guide Austria 2014 beim bewährten Muster geblieben und geografisch wieder nach Bundesländern und Skiregionen gegliedert. Die Darstellung der Wintersportorte beschränkt sich nicht nur auf Hard Facts wie Pistenkilometer und Anzahl der Lifte, sondern geht wesentlich tiefer – von der Beschaffenheit der Pisten bis zu Schwierigkeitsgrad und Tauglichkeit für Anfänger, Familien oder echte Könner. Darüber hinaus zeichnet den Ski Guide Austria die große Themenbreite aus – inklusive der urigsten Hütten und der besten Restaurants.. Icons verraten auf den ersten Blick, wo die Stärken der einzelnen Skigebiete liegen: Bei Sport, Fun und/ oder Familie. Zusätzlich ist die gesamte Breite des Schneevergnügens im Guide abgebildet: Tausende Loipenkilometer legen die Basis dafür, um beim Skaten oder im eleganten klassischen Stil den wohl gesündesten Wintersport auszuüben. Detaillierte Infos gibt es ebenso für die Snowboard-Abteilung, sowohl was die heißesten Funparks, als auch die dafür geeigneten Boards betreffen. Spezielle Tipps finden auch Freerider, sowie Tourengeher und auch den Flutlichtpisten ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Zudem werden die zahlreichen Alternativen zum reinen Pistenvergnügen nicht ausgeklammert – egal ob Winter- oder Schneeschuhwandern, Rodeln, Eislaufen, Iglubauen, Hundeschlittenfahren oder Eisklettern.

Da auch die Unterbringung wesentlicher Bestandteil des Skiurlaubs ist, gliedert sich an einen Informationsteil über Wintersportwochen ein Überblick empfehlenswerter Wintersport-Hotels, die mit drei bis fünf Schneesternen ausgezeichnet wurden. Im Fokus des Ski Guide Austria 2014 stehen zudem außergewöhnlichen Wohnmöglichkeiten: Vom Ski-Bauernhof bis zum Schloss am Schnee.

Dr. Günter Fritz – Herausgeber/Autor

Fred Fettner – Autor/ Chef vom Dienst

Umfang:                                 444 Seiten

Preis:                                     14,90 Euro

ISBN                                      978-3-9026456-78

Bestell-Hotline:                      http://cms.medianet.at/shop http://www.derskiguide.at

Verlag:                                   medianet Verlag AG www.medianet.at

 

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